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Friedrichshainer Linsensalat

22. Dezember 2020

Ringelmiez hat den Linsensalat nachgebaut, das halbe Internet hat ihn nachgekocht und auch bei mir wird er fast jede Woche wieder zusammengerührt – grosse Empfehlung! Im Sommer kommen bei mir vor dem Essen noch Salatgurken- und Tomatenstückchen dazu (und wenn es gerade keine rote Bete auf dem Markt gibt, wird sie weggelassen), im Winter werfe ich kleingeschnittenen Chicoree oder Sprossen drüber. Kräuter wie Petersilie oder ein Klecks Pesto passen ebenfalls dazu.

Der Linsensalat hält sich im Kühlschrank etwa drei Tage und kann auch gut portionsweise eingefroren werden.

Zutaten

200 g grüne Linsen (Beluga- oder Berglinsen gehen auch)
2 Mohrrüben
2 bis 3 rote Bete (bereits gekocht oder im Ofen gegart)
1 süß-säuerlicher Apfel (Rubinette, Braeburn, Topaz,…)
1/4 rote Paprika
1 Handvoll Walnusskerne

Saft einer Zitrone
1 knapper Teelöffel Salz
Einge Mühlendrehungen Pfeffer

1 großzügiger Teelöffel Dijon-Senf
1 knapper Teelöffel Ahornsirup
3 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel Balsamico
3 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung

Die Linsen ohne Salz bissfest garen (dauert je nach Sorte etwa 25 Minuten). Die Mohrrüben schälen, halbieren, und in kleine Stückchen schneiden. Etwa 12 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Linsen geben. Abgiessen und abkühlen lassen.

Walnusskerne grob hacken. Rote Bete erst in dünne Scheiben, dann in feine Streifen schneiden. Den Apfel vierteln und entkernen (die Schale bleibt dran) und in kleine Stückchen schneiden. Paprika ebenfalls entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Alles in eine Schüssel geben, den Zitronensaft, Salz und Pfeffer darüber geben.

Aus Senf, Ahornsirup, Apfelessig, Balsamico und Öl eine Vinaigrette rühren. Mit den Linsen und dem Gemüse vermischen. Vor dem Essen am besten einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

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