Von Booten, Schleusen und Flußabenteuern...
Karlsruhe im Abendsonnenschein - und genau in dem Moment, wo ich Mmeike anrufe, um nach dem Weg zu fragen, stubsen mich ein paar Finger von hinten in die Seite - mein persönliches Begrüßungskommitee hat mich gefunden :-)
Dann wird es noch eine lange Nacht mit einem gemütlichen
Abendessen und Wein unterm Sternenhimmel im Schloßpark, bevor wir
uns bei Mmeike in die Schlafsäcke rollen.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
10:00 - So, geschafft - /me sitzt völlig erschlagen im Bummelzug Richtung Basel. Natürlich wie immer mit viel zu viel Gepäck, zum Glück muß ich nur in Moutier einmal umsteigen und hab dann ab Basel schonmal Taxi und SlowFox dabei, die mir beim Tragen helfen können. Noch mehr in-letzer-Minute-Katastrophen gab es heute morgen glücklicherweise nicht mehr, nur der Hausmeister hat mich leider dabei erwischt, wie ich frevelhafterweise schon heute meinen Müllbeutel rausstellen wollte, statt erst am Montag abend. Immerhin hat er mir dann erlaubt, ihn im Fahrradkeller zu parken und wird ihn dann (hoffentlich) zum erlaubten Zeitpunkt an die Straße stellen.
Die Temperatur hat jetzt schon über zwanzig Grad, /me hat sich daher schon jetzt in Reiseshorts geworfen, schwitzt aber wegen Streß und Gepäck schon jetzt. Mal schauen, ob die Dusche an Bord schon heute abend einsatzbereit ist, die Sonnencreme klebt nämlich auch recht nett..
Immerhin, die erste Klasse ist auch in Bummelzügen recht nett - Sofasessel und
leichter Hauch einer Klimaanlage. Jetzt muß der Zug nur noch pünktlich
abfahren, und da der Zug, auf den wir warten, gerade einfährt, scheint das
sogar der Fall zu sein.
(Sille)
Ich sitze im Zug nach Mulhouse, zusammen mit Sille und SlowFox. Soeben
wollte ich die technischen Kontrollen durchführen, aber Sille wollte mir ihren
Öl- und Treibstoffstand nicht bekannt geben...
(Taxi)
20:30 - Sitzen auf unserem Boot und "warten" aufs Abendessen! Und ich stelle
fest, daß ich schon (oder noch :)) relaxt bin!
(Kerstin)
Wenn man so in der Gruppe in die Ferien fährt, dann fängt der Urlaub schon im Zug an. Da wird geklönt, geträumt und Karten gespielt. Nebenbei gibt es noch fachmännische Erläuterungen zur Bahntechnik und diversen Locks, während unser Zug an einigen Bahnhöfen außerplanmäßig halten muß ("NEIN, bitte NICHT aussteigen!"). Die ersten Foto-Attentate finden auch schon statt, aber ich kann mich nicht beteiligen. Meine Kamera ist noch in den Tiefen meines Rucksacks vergraben.
In Mulhouse halten wir Ausschau nach Taxi, Sille und Slowfox und erstaunlicherweise werden wir auch zielsicher gefunden. Jetzt sind wir fast komplett. Nur Mueck ist noch auf der Jagd nach einem Cat-Sitter für seinen Kater.
Dann stehen wir endlich vor der Capitanerie und warten gespannt darauf, die Boote zu übernehmen. Und dürfen dann auch wirklich schon um halb vier hinein. Beim ersten Blick in unsere Kabine wird mir doch ein bißchen mulmig. Die Matratze befindet sich auf Bodenniveau und die Decke ist so niedrig, daß man auf allen Vieren ins Bett krabbeln muß. Aber der Gemeinschaftsraum sieht sehr gemütlich aus, und am Heck hat das Boot noch ein Achterdeck mit Markise und Tisch und Gartenstühlen drunter.
Nach Proviant bunkern und Betten beziehen legen wir ab und lassen
Montbéliard hinter uns - allerdings nicht sehr weit. Nach ein
oder zwei Kilometern versperrt uns eine Hebebrücke den Weg, und
wir lernen, daß französische Brückenwärter zeitig Feierabend
machen. Also umgedreht und einen schönen Lagerplatz für die Nacht
gesucht. Das erste Wendemanöver im engen Kanal und das Anlegen am
unbefestigten Ufer sind ein paar spannende Augenblicke, aber dann
liegen wir sicher vertäut am Ufer, genießen Silles Kochkunst und
vertreiben uns mit Feuermachen und Kartenspielen die Zeit und die
Mücken.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
12:30 Schleuse 19, Plaine de Dampierre -
Strahlender Sonnenschein, angenehm warm, und so langsam richten sich alle
gemütlich auf dem Boot ein. Das Kochen mit Gas geht besser, als ich erwartet
hatte, und satt sind bis jetzt auch alle geworden. Mit der Navigation und den
Schleusen klappt es noch nicht so ganz, aber bis jetzt haben wir noch keines
der Boote im Kanal versenkt :).
(Sille)
Abenteuerurlaub - Bootfahren ist gar nicht so einfach. Inzwischen hab ich
gelernt, wie man Taue aufrollt, Taue festhält, Taue um Haken wickelt, mit Tauen
an Land hüpft und daß man die Pflöcke für die Taue schräg einschlagen muß.
Alles ist winzig klein, der Herd, die Toiletten, dafür ist unser Koch ganz
groß! Ein Hoch auf Silles' Kochkünste, wir sind heute Morgen mit Armen Rittern
geweckt worden.
(Linda)
Schleusen ist immer noch nicht so ganz einfach - gerade treiben wir mal wieder
in einer :). Gelegenheit zum Üben wirds wohl aber noch genug geben, Schleusen
gibt es auf dieser Strecke noch viele. Improvisation ist hier auch gefragt -
Kräuterbutter schmeckt auch ohne Knoblauch und frisches Basilikum, der Kuchen
auch ohne Erdbeeren und Sahne, dafür schmeckt französisches Baguette auch noch
am nächsten Tag noch lecker. Der Küchenwohnraum mit Terrasse ist größer als
erwartet, im unteren Kabinenbereich dürften sich allerdings inzwischen alle mal
den Kopf angeschlagen haben... /me hat ständig Nasenbluten und kann nicht mehr
schlafen, ob das aber nun eine Nebenwirkung des Bootfahrens oder des
Heuschnepfenmittels oder noch etwas anderes ist, wird sich wohl erst in den
nächsten Tagen herausstellen... Ansonsten wird gelacht, entspannt und gesonnt -
so darf es weitergehen :).
(Sille)
So, nachdem Boot 1 uns auch mal das Logbuch herübergereicht hat, fühlen wir uns
auch mal verpflichtet, was in dieses würdige Buch reinzuschreiben. Mal schauen,
ob das was wird, bevor die nächste Schleuse am Horizont auftaucht. Bootfahrten
ist genial. Man tuckert vorbei an ner friedlichen Landschaft mit Wiesen,
Reihern, (unlesbar) & putzigen französischen Häusern - und und und...
(Mary)
Schauprogramm gibt es hier auch, gerade konnten wir eine Schlange dabei
beobachten, wie sie versucht einen Frosch zu verschlingen - war ihr dann doch
zu groß. Wenn wir jetzt noch die Startschwierigkeiten unseres Motors in den
Griff bekommen würden....
(mmeike)
Ok, mit abgeschalteter Frischwasserpumpe läßt er sich doch noch überreden zu
starten.
Der Schleusenmeister (Anführer einer Schleuserbande?) war auch schon
leicht ungeduldig....
(mmaddin)
Aber inzwischen haben wir wieder an Fahrt gewonnen *Puuh*. Blöde Batterie...
hoffentlich kann uns die Basis helfen. Tja, Bootsreisen sind abenteuerlich..
ich hoffe, daß ich bald die Frage "Wann fang ich zu Kochen an" geklärt habe ;).
(Mary, die sich jetzt in den Schatten begibt & die herrliche Landschaft
genießt... bis zur nächsten Schleuse ;))
Als wir aufwachen, brutzeln schon Arme Ritter in der Pfanne! Das ist ein Leben, einfach herrlich!
Jetzt fängt die Fahrt richtig an. Ich lasse mir von Zugschlus zeigen, wie man eine Leine richtig festmacht (belegt), und wie man sie aufrollt, ohne daß sie sich verheddert, und ich versuche mich auch mal am Steuer, aber im Moment fehlt mir dazu noch die nötige Gelassenheit. Als mir ein Boot entgegenkommt, und die "Constance" nicht auf Anhieb so reagiert, wie sie soll, drück ich das Steuer schnell Dif in die Hand. Das versuch ich lieber später noch mal.
Abends am Lagerplatz lernen wir besonders anhängliche Mücken
kennen. Ohne Silles Autan wären wir sicher völlig aufgefressen
worden. Auch so gibt es am nächsten Morgen noch einige unfreiwillige
Blutspenden zu beklagen.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Gegen 10:00 - Mal wieder in einer Schleuse - eigentlich wollten wir nur mal eben weiter nach Clerval, um frische Croissants fürs Frühstück einzukaufen, aber die drei Schleusen heute morgen sind nicht so schnell - erst ein großer Frachtkahn, dann ein Schleusenwärter, der erst mit Verzögerung hier auftauchte. Nachdem sonst immer schon alles bereitstand, war das etwas ungewohnt :). /me hat heute nacht mal im Wohnraum geschlafen und ist erstaunlicherweise nicht von den Mücken aufgefressen worden. So hab ich zumindest etwas Schlaf bekommen. Jetzt bleibt die Frage: Wie schlimm wird mein Heuschnupfen ohne die Tabletten dagegen?
Die ersten Erste-Hilfe-Massnahmen waren dann gestern abend schon notwendig - Leichte Sonnenbrände und Mückenstiche. Und das Mückenabwehrmittel müssen wir auch gleich noch nachkaufen, die erste Flasche ist schon fast leer. Gestern abend waren die Mücken deutlich hungriger als noch in Montbéliard...
Die Rollen haben sich inzwischen automatisch verteilt - Taxi und Dirk steuern
professionell, Linda und Kerstin halten die Taue, die Marc elegant am Ufer um
die Poller legt, Mueck filmt und /me kocht...
(Sille)
Montag oder vielleicht doch Dienstag? Auf dem Fluß verliert man das Zeitgefühl. Das Boot ist wie eine Insel und die Außenwelt fließt träge vorbei. Außer den Schleusenwärtern begegnet einem kaum ein Mensch. Dafür kann man den Graureihern zusehen, die an Doubs gar nicht scheu sind. Sie lassen das Boot fast auf Sprungweite herankommen, bevor sie die großen Flügel ausbreiten und gemächlich ein Stück zur Seite fliegen.
Der schönste Platz auf dem Boot ist das Sonnendach mit dem zweiten Steuerstand. Auf der Ruderbank in der Sonne zu sitzen und die Landschaft neben sich daherziehen zu sehen ist ein Erlebnis, das sich nur schwer beschreiben läßt: zeitlos, voller Ruhe, Harmonie und Zufriedenheit... Manchmal nehme ich die Kamera mit hinauf, aber manchmal genieße ich auch einfach den Augenblick.
Am Abend machen wir bei einer verfallenen Fabrik fest und laden
die Fahrräder aus. Dabei müssen wir feststellen, daß kaum ein Rad
wirklich fahrtüchtig ist. Bei Difs Rad fällt nach ein paar Metern
die Lampe auseinander und bei näherem Hinsehen erkennen wir, daß
sie mit Tesafilm zusammengeklebt worden war. Wir fahren ein Stück
am Kanal entlang und auf dem Rückweg entdeckt Kerstin tatsächlich
reife Walderdbeeren am Wegrand. Die haben wir natürlich
abgeerntet.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Gegen 11:00 -
Keine Ahnung, was für ein Wochentag heute ist - jedenfalls sind wir jetzt kurz
vor Besançon angekommen. Der Techniker fürs andere Boot hat uns warten
lassen
und wird uns jetzt doch erst in Besançon aufsuchen. Unser Herd wollte
dann
gestern abend auch nicht mehr, hoffentlich tut er es heute wieder... Ansonsten
ist das Wetter inzwischen nach den Regentropfen von gestern wieder richtig
schön, wir sind durch herrliche Landschaft genießend getuckert und haben an
einem lauschigen Plätzchen übernachtet. Mal schauen, wie es dann in
Besançon
weitergeht, bevor wir uns morgen schon wieder auf den Rückweg machen.
(Sille)
Gegen 14:00 - Und wieder in einer Schleuse, diesmal aber schon an unserem
Wendepunkt, in Besançon. Vorhin haben wir noch mal richtig schön
angelegt - die
Füße im Wasser, tolle Aussicht auf Fluß und bewaldete Jurahänge, um uns
schwirrten Libellen und wir hatten Eistee und Schoko-Krokant-Schokolade. So muß
Urlaub sein :).
(Sille)
Gegen 24:00 - Die anderen auf der "Constance" prügeln sich gerade um
Drachen und Schätze, Marc schnorchelt schon friedlich vor sich hin, und die
Bewohnter der "Selestat" genießen noch mehr französischen Wein. Nur Hunger hat
keiner mehr, sowohl hier auf dem Boot als auch bei den Restaurantgängern (die
Gerüchte erzählen etwas von 10 Gängen, befrackten Kellnern und wilden
Tauschorgien) wurde wieder Frankreichgerecht geschlemmt. /me hat endlich auch
eine Blume auf dem Schiff und hätschelt die an der schon etwas müde aussehenden
Margerite herum. Und wir haben eben festgestellt, daß abendliches Drinnensitzen
bei leise tröpfelndem Regen nicht gut für den Sauerstoffgehalt der Luft ist -
für den nächsten Urlaub dieser Art sollten wir ein Fliegengitter einbauen. Der
Techniker der "Selestat" hat uns heute abend erreicht, den Motor
auseinandergenommen und - vermutlich sinnloserweise - neue Glühkerzen
eingebaut. Wir harren gespannt der morgigen Anlassversuche...
Das Leben an Bord wird mit der Zeit immer unkomplizierter, es läßt sich auch
mit wenig Wasser leben und sogar Haare waschen ist kein Problem, und daß der
Gasherd nur bei Durchzug richtig kocht, wissen wir seit gestern abend auch.
(Sille)
Besançon ist sehenswert! Der Doubs fließt eine Schleife um eine hohe Felskuppe und oben auf dem schroffen Abhang thront die Festungsanlage von Besançon. Nachdem wir unter dem strengen Blick der alten Festung durchgeschippert sind, kommt noch eine handbetriebene Schleuse zum Selberkurbeln, und gleich dahinter liegt der Hafen, wo wir am frühen Nachmittag festmachen. Dann gehts los, die Stadt erobern. Als erstes erobern wir einen Eisstand, und das Eis ist einfach grandios!
Die Altstadt hat sich unten an den Festungsberg geschmiegt, schöne alte Kirchen, Geschäfte, die Institute einer Universität - und überall Schilder mit der Aufschrift "Sauf Taxis" :-)
Abends beschließen Slowfox, Medea, Mmeike, Mmaddin, Dif und ich,
richtig gut französisch Essen zu gehen und finden nach einigem
Suchen eine kleines französisches Lokal, daß sich als echter
Glücksgriff erweist. Das Essen ist superb, der Kellner hat viel
Geduld mit unserem rudimentären Französisch und nimmt unsere doch
etwas *hüstel* unkonventionellen Tischmanieren (fröhliches
Häppchen-Tauschen) mit viel Humor.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Abschied von Besançon - bei durchwachsenem Wetter brechen wir unsere Zelte in Besançon ab. Zum Abschied eröffnet uns ein freundlicher Hafenmeister, daß es in der Hafenmeisterei Duschen gegeben hätte. Was solls, ich bin mit der Duschgelegenheit an Bord eigentlich ganz zufrieden.
Dann legen wir ab und umrunden die Altstadt von Besançon auf dem Fluß. Die Sonne taucht die Stadt in Abschiedssonnenlicht, der Fluß glitzert, die Fenster und Dächer blinken. Ich hab es mir mit Kamera und Dif auf dem Sonnendeck gemütlich gemacht, und Sille jagt Besançon-Impressionen vom Vorschiff aus.
Eine angespannte Situation ergibt sich noch, als sich in der Tunnelschleuse ein drittes Nicols-Boot mit zu unseren beiden in die Schleuse quetscht. Danach wissen wir, daß tatsächlich auch drei Boote in eine Schleuse passen.
Und am Abend haben wir "Kuhhandel" gespielt.
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Morgens irgendwann -
Auch heute begrüßt uns der Regen - hoffen wir, daß es auch heute nachher wieder
schön wird. Und ich bin noch zu müde, um mehr zu schreiben...
(Sille)
Juhu, ich hab das Boot gesteuert! In der ersten Schleuse heute Morgen hab ich mich ans Steuer gesetzt und es schön langsam da rausgefahren und seitdem schippere ich fröhlich drauflos. Wir sind heute morgen ein bischen früher losgefahren, damit wir morgen nicht hetzen müssen. Draußen ist es grau und nieselt, drinnen eine herrlich ruhige, verschlafene Atmosphäre, keine ansteckende Hektik, auf genau so einen Moment hab ich gewartet :-) Und es fühlt sich _sehr_ gut an, daß Steuer in der Hand zu haben :-))
Der Wolkenbruch am Nachmittag hat alle und alles naß und aufgeweicht zurückgelassen. Das arme Schleusenteam ist naß bis auf die Haut. Sille und ich waren einkaufen, was auch nicht gerade eine trockene Angelegenheit war. Erst jetzt, wo wir für die Nacht festgemacht haben, traut sich ein vorsichtiger Sonnenstrahl zwischen den Wolken hervor.
Mein Kompliment an Smutje Medea: So ein heißer Cidre schmeckt
prima und wärmt wunderbar durch!
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Unsere Crew hat sich bereits um 2 Matrosen (Linda und Dirk) verringert, die
Boote sind fast fertig geschrubbt (uns gibt viel mehr Schrubbfotos *gemein*)
und auch die Vorräte-Vernichtungsparty ist vorbei... Langsam nähert sich die
Reise dem Ende zu *snief*. Naja, vielleicht machen wir ja nächstes Jahr noch
eine Tour, jetzt, wo wir so sehr in der Übung sind.
(Mary (X-Smutje))
Wir lassen die automatischen Schleusen hinter uns, und treffen auf Gesichter, die wir schon von der Hinfahrt kennen. Wir kommen Montbéliard immer näher und die ersten *Schnüff*s werden laut. Die letzte Brücke, die letzte Schleuse, die Sonne verwöhnt uns noch einmal zum Abschied, wir sitzen draußen und schießen die letzten Fotos, und ich fahr noch ein bißchen Boot :-) Der Urlaub geht viel zu schnell zu Ende!
Und dann kommt der Hafen in Sicht, wir legen an, und Dif und ich packen unsere Sachen, weil wir ja heute schon los müssen. Mueck ist so lieb und fährt unser Gepäck zum Bahnhof, und der Rest begleitet uns zu Fuß. Und dann stehen wir am Gleis, Abschiedsknuddeln, Abschiedsfotos - und Pläne für mehr Boot im nächsten Jahr!
Es würde mich freuen, wenn wirklich was draus wird! Es hat mir so
gut gefallen!
(aus den Aufzeichnungen von Xalibur)
Was mir spontan einfällt, ist, daß
(dif)
Bild: Unterwegs gesammelter Lavendel